Quark, Hüttenkäse, Joghurt mit lebenden Kulturen, hartgekochtes Eigelb.
Für Großvögel darf es auch gekochter Fisch oder Fleisch sein
alkoholische Getränke oder Pralinen, gesalzene Speisen, Koffein und alles, was Zucker oder Fett enthält,
Nüsse (besonders Erdnüsse) für Menschenbedarf verfüttern (sie enthalten oft Aspergillus-Schimmelpilze und können bei Papageienvögeln die gefürchtete Luftsackpilzinfektion hervorrufen)
Wenn Ihr Vogel schon älter ist, kann es sein, dass er von Ihren neuen Futterangeboten zunächst nicht so begeistert ist. Frei nach dem Motto "was der Bauer nicht kennt (fr-)isst er nicht". Versuchen Sie schrittweise immer wieder eine Zutat nach der anderen anzubieten. Schränken Sie die gewohnte Kost ruhig ein wenig ein, denn ein wenig Hunger hilft sehr bei der Umstellung auf die gesunde Nahrung.
Einfacher ist es natürlich, wenn Sie einen Jungvogel besitzen. Bieten Sie in diesem Fall von Anfang an ständig neue Leckerbissen an, so dass Ihr Tier sich gleich an die ganze Palette gewönt und eine möglichst ausgewogene Kost annimmt. Natürlich entwickeln die meisten Vögel ihren eigenen Geschmack und bevorzugen das eine Gemüse und verabscheuen das andere. Das macht aber gar nichts, solange die Kost insgesamt ausgewogen bleibt.